Liebe

Nur Rosen der Liebe pflanze in den Garten Deines Herzen!

Liebe

Liebevoll zu sein, bedeutet, sich um jemanden zu kümmern, in seiner Nähe sein zu wollen und mit ihm zu teilen. Es ist ein ganz besonderes Gefühl, das den Wunsch erweckt, anderen eine Freude zu machen und sich um sie zu kümmern, weil sie uns wirklich wichtig sind. Liebe zeigt sich in Zuneigung, z.B. durch ein Lächeln, ein liebes Wort oder eine Umarmung.
Liebevoll zu sein bedeutet, mit anderen so umzugehen, wie man selbst behandelt werden möchte.

Zeig Interesse an deinen Mitmenschen und sei nett zu ihnen. Laß dir alles mögliche einfallen, um deine Liebe zu zeigen. Teilen ist eine Art Liebe. Du kannst deine Habseligkeiten, deine Zeit und dich selbst - deine Ideen, Gefühle, Meinungen, Zuneigungen und Aufmerksamkeit - teilen. Liebevoll zu sein, bedeutet, andern Menschen Mitgefühle entgegenzubringen und ihnen das zu wünschen, was du für dich selbst wünschst. Überlege, wie du von ihnen behandelt werden möchtest und geh dann genauso mit ihnen um. Das ist leichter, wenn du dich selbst magst. Wenn du übst, liebevoll zu sein, bist du zu dir und den anderen freundlich und nicht nachtragend. Du kannst deine Liebe zu Gott zeigen, wenn du im Gebet mit Gott sprichst und wenn du zu allen Menschen, die Gott so liebevoll erschuf, ebenfalls lieb bist.
Ohne Liebe werden die Menschen einsam, und wenn sie glauben, sie seien keinem wichtig, werden sie unglücklich. Manchmal werden sie dann mürrisch und unaufmerksam, lassen niemanden an sich heran und können nicht mehr teilen oder niemandem vertrauen. Jeder Mensch möchte geliebt werden. Wenn du liebevoll zu jemandem bist, merkt er, daß er dir etwas bedeutet und wird viel freundlicher. Liebe ist ansteckend und breitet sich aus. Wenn du Gott liebst, kannst du auch seine Liebe zu dir spüren. Wenn du dich selbst liebst, hast du mehr Liebe für andere.

Kreatives

Ausmalbilder

Rosendruck mit Stangesellerie

Vorsatz:
Ich bin liebevoll. Heute zeige ich meine Liebe durch aufmerksame Taten, freundliche Worte und Zuneigung. Ich behandle andere so, wie ich selbst behandelt werden möchte. Ich liebe Gott und alles, was Gott erschaffen hat, auch mich selbst.

  • Vertiefung Thema "Liebe"

    Was für eine Macht ist doch die Liebe! Sie ist die wunderbarste, die größte aller Lebenskräfte.

    Die Liebe gibt dem Leblosen das Leben; sie entzündet eine Flamme in erkalteten Herzen. Die Liebe gibt dem Hoffnungslosen Hoffnung und macht leidgeprüfte Herzen froh.

    In der Welt des Seins gibt es wahrlich keine größere Macht als die der Liebe.


    Wie bedrückend ist es doch, zu sehen, daß der Mensch seine von Gott verliehenen Gaben mißbraucht, um Gottes Gebot "Du sollst nicht töten" zu verletzen und Christi Vorschrift "Liebet einander" Trutz zu bieten! 

    Gott gab dem Menschen diese Macht, damit er sie zum Fortschritt der Zivilisation, zum Heil der Menschheit und zur Förderung der Liebe, der Eintracht und des Friedens nutze. Der Mensch aber zieht vor, diese Gabe zur Vernichtung statt zum Aufbau zu verwenden, zu Ungerechtigkeit und Unterdrückung, zu Haß und Mißklang, zur Verwüstung und zur Ausrottung seiner Nächsten, denen Christus befohlen hat, einander wie sich selbst zu lieben! 

    Ich hoffe, daß ihr e u r e Erkenntnisfähigkeit benutzen werdet, um die Einheit und Ruhe des Menschengeschlechtes zu fördern, dem Volk Belebung und Zivilisation zu geben, Liebe überall um euch zu wecken und den allgemeinen Frieden herbeizuführen. 

    Studiert die Wissenschaften, eignet euch mehr und mehr Wissen an. Man kann gewiss bis an sein Lebensende lernen. Nutzt euer Wissen stets zum Wohle anderer, dann mag der Krieg von dieser schönen Erde ablassen und ein herrlicher Bau des Friedens und der Eintracht aufgerichtet werden. Bemüht euch darum, daß eure hohen Ideale im Reiche Gottes auf der Erde wie im Himmel verwirklicht werden mögen. 


    Es war die Liebe Gottes, die Abraham, Isaak und Jakob führte, die Joseph in Ägypten stärkte und Moses Mut und Geduld verlieh. 

    Durch die Liebe Gottes wurde Christus mit seinem anfeuernden Beispiel des vollkommenen Lebens der Selbstaufopferung und Ergebenheit in die Welt gesandt und brachte Er den Menschen die Botschaft ewigen Lebens. Es war die Liebe Gottes, die Muhammad Kraft gab, die Araber von der Stufe tierischer Erniedrigung zu einer höheren Daseinsstufe emporzuführen. 

    Gottes Liebe ist es, die den Báb getragen hat, die ihn zu seinem höchsten Opfer brachte und seine Brust zum bereiten Ziel für tausend Kugeln machte. 

    Schließlich war es die Liebe Gottes, die dem Osten Bahá'u'lláh gab und die nun das Licht seiner Lehre weit in den Westen und von Pol zu Pol schickt. 

    Da ihr ihre Kraft und Schönheit wahrnehmt, ermahne ich euch, alle eure Gedanken, Worte und Taten zu opfern, um die Erkenntnis der Liebe Gottes in jedes Herz hineinzutragen.


    Begnügt euch nicht damit, durch Worte Freundschaft zu erzeigen, laßt eure Herzen in liebevoller Freundlichkeit für alle erglühen, die eure Wege kreuzen.


    Liebe ist Licht, wo immer sie wohnt, und Haß ist Finsternis, wo immer er nistet.


    Die große selbstlose Liebe zur Menschheit ist durch keine dieser unvollkommenen, selbstsüchtigen Bindungen gefesselt. Sie ist die einzige vollkommene Liebe, die allen Menschen möglich und nur durch die Macht des göttlichen Geistes zu erreichen ist. Keine weltliche Macht kann die allumfassende Liebe je zustande bringen. Lasst alle in dieser göttlichen Macht der Liebe eins sein! Lasst alle danach streben, dass sie im Lichte der Sonne der Wahrheit wachsen und diese strahlende Liebe auf alle Menschen widerspiegeln, damit ihre Herzen geeinigt werden und sie immerdar im Glanze dieser grenzenlosen Liebe bleiben…Wenn ihr ein Glied eurer Familie oder einen Landsmann licht, so tut es mit einem Strahl der unendlichen Liebe! Tut es mit Gott und für Gott! Wo immer ihr die Eigenschaften Gottes findet, liebt jenen Menschen, gleichviel, ob er zu eurer Familie oder zu einer anderen zählt. Ergießet das Licht der grenzenlosen Liebe über jedes menschliche Wesen, das ihr antrefft, mag es gleich eurem Lande, eurer Rasse, eurer politischen Partei oder irgendeiner anderen Nation, Farbe oder politischen Richtung angehören. Der Himmel wird euch helfen, wenn ihr daran arbeitet, die zerstreuten Völker der Welt unter den Schatten des allmächtigen Zeltes der Einigkeit zu sammeln.



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