Friedfertigkeit ist ein Gefühl innerer Ruhe und Frieden, das wir spüren können, wenn wir beten oder dankbar sind. So kann man die Dinge ganz ruhig betrachten und verstehen. Man läßt die Ängste kommen und sie wieder gehen, ganz im Vertrauen, daß alles gut werden wird.
Friedfertigkeit tauscht die Liebe zur Macht gegen die Macht der Liebe. Sie strebt nach Gerechtigkeit gegenüber anderen und dir selbst. Friedfertigkeit ist eine Art, Probleme zu lösen, ohne einen Sündenbock dafür zu brauchen. Wenn du eine friedliche Lösung suchst, gewinnen alle. Friede kehrt ein, wenn du Gewalt, Vorurteile und Feindbilder aufgibst.
Friedfertigkeit hat ihre Wurzeln in dem Bewußtsein, daß alle Menschen ein Teil der Menscheitsfamilie sind. Der Friede in der Welt beginnt mit dem Frieden in deinem Herzen und in deinem friedlichen Umgang mit anderen Menschen.
Durch Friedfertigkeit kannst du ohne Gewalt und Vorurteile leben und dich vor Unrecht schützen. Wenn jeder von uns friedfertig ist, begegnen wir allen Menschen mit Liebe, Achtung und Redlichkeit. Unterschiede werden als gegenseitiger Nutzen und nicht als Grund zum Streiten betrachtet. Der Frieden in unserem Leben führt zum Frieden in der Welt.
Ohne Friedfertigkeit empfinden wir Unterschiede als Bedrohung und beurteilen andere Menschen nach dem Hörensagen statt nach unserer Erfahrung. Wir sorgen dann zuerst für uns, selbst sich andere dadurch verletzt fühlen. Ohne Friede ist niemand sicher. Wo es Gewalt, Ungerechtigkeit, Vorurteile oder Ungleichheit gibt, wohnen Angst und Groll, sei es in einer Familie oder unter Nationen. So entstehen Streit und Krieg, und es gibt niemanden, der einen Krieg wirklich gewinnt.
Friedfertigkeit tauscht die Liebe zur Macht gegen die Macht der Liebe. Sie strebt nach Gerechtigkeit gegenüber anderen und dir selbst. Friedfertigkeit ist eine Art, Probleme zu lösen, ohne einen Sündenbock dafür zu brauchen. Wenn du eine friedliche Lösung suchst, gewinnen alle. Friede kehrt ein, wenn du Gewalt, Vorurteile und Feindbilder aufgibst.
Friedfertigkeit hat ihre Wurzeln in dem Bewußtsein, daß alle Menschen ein Teil der Menscheitsfamilie sind. Der Friede in der Welt beginnt mit dem Frieden in deinem Herzen und in deinem friedlichen Umgang mit anderen Menschen.
Durch Friedfertigkeit kannst du ohne Gewalt und Vorurteile leben und dich vor Unrecht schützen. Wenn jeder von uns friedfertig ist, begegnen wir allen Menschen mit Liebe, Achtung und Redlichkeit. Unterschiede werden als gegenseitiger Nutzen und nicht als Grund zum Streiten betrachtet. Der Frieden in unserem Leben führt zum Frieden in der Welt.
Ohne Friedfertigkeit empfinden wir Unterschiede als Bedrohung und beurteilen andere Menschen nach dem Hörensagen statt nach unserer Erfahrung. Wir sorgen dann zuerst für uns, selbst sich andere dadurch verletzt fühlen. Ohne Friede ist niemand sicher. Wo es Gewalt, Ungerechtigkeit, Vorurteile oder Ungleichheit gibt, wohnen Angst und Groll, sei es in einer Familie oder unter Nationen. So entstehen Streit und Krieg, und es gibt niemanden, der einen Krieg wirklich gewinnt.
Ich darf auch einmal streiten, ich darf aber auch lernen,
mich nicht in einen Kampf einzulassen,
aber eines darf ich nicht: meinen, dass Streit Konflikte lösen kann.
Erik Blumenthal
aber eines darf ich nicht: meinen, dass Streit Konflikte lösen kann.
Erik Blumenthal
Jeder zählt...
(Eine Geschichte über die Einflussmöglichkeiten des Einzelnen...)
Einst fragte die Tannenmeise ihre Freundin, die Wildtaube: "Sag mir was eine Schneeflocke wiegt."
"Nicht mehr als ein Nichts", antwortet die Wildtaube.
"Dann lass mich dir eine wunderbare Geschichte erzählen." sagte da die Meise. "Ich saß eines Tages auf einem dicken Ast einer Fichte, dicht am Stamm, als es zu schneien anfing. Es schneite nicht heftig, sondern ganz sanft und zart, ohne Schwere. Da ich gerade nichts Besseres zu tun hatte, zählte ich die Schneeflocken, die auf die Zweige und auf die Nadeln des Astes fielen und darauf hängen blieben. Es waren exakt dreimillionen-siebenhundert-einundvierzigtausend-neunhundert-zweiundfünfzig Schneeflocken, die ich zählte. Und als die letzte der dreimillionen-siebenhundert-einundvierzigtausend-neunhundert-dreiundfünfzig Schneeflocken leise und sanft niederfiel, die nicht mehr wog als ein Nichts, brach der starke, dicke Ast der Fichte ab."
Damit flog die Meise davon.
Die Taube, als Spezialistin für den Frieden, sagte zu sich nach kurzem Nachdenken: "Vielleicht fehlt ja nur eines einzelnen Menschen Stimme zum Frieden der Welt..."
Verfasser unbekannt
(Eine Geschichte über die Einflussmöglichkeiten des Einzelnen...)
Einst fragte die Tannenmeise ihre Freundin, die Wildtaube: "Sag mir was eine Schneeflocke wiegt."
"Nicht mehr als ein Nichts", antwortet die Wildtaube.
"Dann lass mich dir eine wunderbare Geschichte erzählen." sagte da die Meise. "Ich saß eines Tages auf einem dicken Ast einer Fichte, dicht am Stamm, als es zu schneien anfing. Es schneite nicht heftig, sondern ganz sanft und zart, ohne Schwere. Da ich gerade nichts Besseres zu tun hatte, zählte ich die Schneeflocken, die auf die Zweige und auf die Nadeln des Astes fielen und darauf hängen blieben. Es waren exakt dreimillionen-siebenhundert-einundvierzigtausend-neunhundert-zweiundfünfzig Schneeflocken, die ich zählte. Und als die letzte der dreimillionen-siebenhundert-einundvierzigtausend-neunhundert-dreiundfünfzig Schneeflocken leise und sanft niederfiel, die nicht mehr wog als ein Nichts, brach der starke, dicke Ast der Fichte ab."
Damit flog die Meise davon.
Die Taube, als Spezialistin für den Frieden, sagte zu sich nach kurzem Nachdenken: "Vielleicht fehlt ja nur eines einzelnen Menschen Stimme zum Frieden der Welt..."
Verfasser unbekannt
Ein Bild vom Frieden
Es war einmal ein König, der schrieb einen Preis im ganzen Land aus: Er lud alle Künstlerinnen und Künstler dazu ein, den Frieden zu malen und das beste Bild sollte eine hohe Belohnung bekommen.
Alle Malerinnen und Maler im Land machten sich eifrig an die Arbeit und brachten dem König ihre Bilder. Von allen Bildern, die gemalt wurden, gefielen dem König zwei am besten. Zwischen denen musste er sich nun entscheiden.
Das erste war ein perfektes Abbild eines ruhigen Sees. Im See spiegelten sich die malerischen Berge, die den See umrandeten und man konnte jede kleine Wolke im Wasser wiederfinden. Jeder, der das Bild sah, dachte sofort an den Frieden.
Das zweite Bild war ganz anders. Auch hier waren Berge zu sehen, aber diese waren zerklüftet, rau und kahl. Am düsteren grauen Himmel über den Bergen jagten sich wütende Wolkenberge und man konnte den Regen fallen sehen, den Blitz aufzucken und auch fast schon den Donner krachen hören. An einem der Berge stürzte ein tosender Wasserfall in die Tiefe, der Bäume, Geröll und kleine Tiere mit sich riss. Keiner, der dieses Bild sah, verstand, wieso es hier um Frieden gehen sollte.
Doch der König sah hinter dem Wasserfall einen winzigen Busch, der auf der zerklüfteten Felswand wuchs. In diesem kleinen Busch hatte ein Vogel sein Nest gebaut. Dort in dem wütenden Unwetter an diesem unwirtlichen Ort saß der Muttervogel auf seinem Nest – in perfektem Frieden.
Welches Bild gewann den Preis?
Der König wählte das zweite Bild und begründete das so: „Lasst Euch nicht von schönen Bildern in die Irre führen: Frieden braucht es nicht dort, wo es keine Probleme und keine Kämpfe gibt. Wirklicher Frieden bringt Hoffnung, und heißt vor allem, auch unter schwierigsten Umständen und größten Herausforderungen, ruhig und friedlich im eigenen Herzen zu bleiben."
Es war einmal ein König, der schrieb einen Preis im ganzen Land aus: Er lud alle Künstlerinnen und Künstler dazu ein, den Frieden zu malen und das beste Bild sollte eine hohe Belohnung bekommen.
Alle Malerinnen und Maler im Land machten sich eifrig an die Arbeit und brachten dem König ihre Bilder. Von allen Bildern, die gemalt wurden, gefielen dem König zwei am besten. Zwischen denen musste er sich nun entscheiden.
Das erste war ein perfektes Abbild eines ruhigen Sees. Im See spiegelten sich die malerischen Berge, die den See umrandeten und man konnte jede kleine Wolke im Wasser wiederfinden. Jeder, der das Bild sah, dachte sofort an den Frieden.
Das zweite Bild war ganz anders. Auch hier waren Berge zu sehen, aber diese waren zerklüftet, rau und kahl. Am düsteren grauen Himmel über den Bergen jagten sich wütende Wolkenberge und man konnte den Regen fallen sehen, den Blitz aufzucken und auch fast schon den Donner krachen hören. An einem der Berge stürzte ein tosender Wasserfall in die Tiefe, der Bäume, Geröll und kleine Tiere mit sich riss. Keiner, der dieses Bild sah, verstand, wieso es hier um Frieden gehen sollte.
Doch der König sah hinter dem Wasserfall einen winzigen Busch, der auf der zerklüfteten Felswand wuchs. In diesem kleinen Busch hatte ein Vogel sein Nest gebaut. Dort in dem wütenden Unwetter an diesem unwirtlichen Ort saß der Muttervogel auf seinem Nest – in perfektem Frieden.
Welches Bild gewann den Preis?
Der König wählte das zweite Bild und begründete das so: „Lasst Euch nicht von schönen Bildern in die Irre führen: Frieden braucht es nicht dort, wo es keine Probleme und keine Kämpfe gibt. Wirklicher Frieden bringt Hoffnung, und heißt vor allem, auch unter schwierigsten Umständen und größten Herausforderungen, ruhig und friedlich im eigenen Herzen zu bleiben."
"Selig sind die Friedfertigen, denn sie werden Gottes Kinder heißen."
Neues Testament, Matth. 5:9
Neues Testament, Matth. 5:9
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Vorsatz:
Heute sehe ich die anderen mit eigenen Augen und nicht mit denen anderer. Ich drücke mich friedlich aus und finde für jedes aufkommende Problem eine friedliche Lösung. Ich finde meinen inneren Frieden und lasse mich davon durch den Tag leiten.
Heute sehe ich die anderen mit eigenen Augen und nicht mit denen anderer. Ich drücke mich friedlich aus und finde für jedes aufkommende Problem eine friedliche Lösung. Ich finde meinen inneren Frieden und lasse mich davon durch den Tag leiten.